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Die Materialien von Kingfa Sci. & Tech. Co. Ltd. und ihrer Tochterfirma Guangzhou Kingfa Carbon Fiber Materials Development Co. Ltd., beide aus Guangzhou/China, werden in China für die Serienproduktion von Leichtbau-Türmodulen im neuen Ford Focus eingesetzt. Bei der Entwicklung des neuen endlosfaserverstärkten Materials namens KingPly arbeitete Kingfa mit der Brose Fahrzeugteile GmbH & Co., Coburg, zusammen. Das auf unidirektionale (UD) Lagen aufbauende Verbundmaterial in Kombination mit einer Polypropylen-Matrix (PP) spart nach eigenen Angaben etwa 35 % Gewicht gegenüber einem spritzgegossenen Träger ein. Im Vergleich zu einem Türmodulträger aus PP-LGF 30 soll sich im viertürigen Ford Focus das Fahrzeuggewicht um mehr als 1 kg reduzieren. Gegenüber einer Fahrzeugtür aus Stahl könnten sogar mehr als 5 kg eingespart werden. Die Platten für das Türmodul werden bei Kingfa exakt in die Dimensionen geschnitten, die im Spritzgießwerkzeug benötigt werden. Die Verbundmaterialien lassen sich in einem einstufigen Spritzgießprozess verarbeiten. Wichtig sind hierbei ein kurzer Zyklus und das gleichzeitige Umformen und Umspritzen des Composites in einem Werkzeug. Hierfür kommt pultrudiertes PP-LGF hinzu, das die Leichtbaukonstruktion des Trägers ergänzt und eine ästhetische Oberfläche ermöglicht. Dieser Materialtyp wurde für niedrige VOC-Emissionen (Volatile Organic Compounds) und möglichst wenig Geruch modifiziert. Für KingPly-Organobleche werden PP und Polyamid 6 (PA 6) überwiegend für Automobilanwendungen angeboten, wogegen KingStrong UD-Tapes mit PP, PA 6, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und PE-HD (Polyethylen High Density) auch außerhalb des Automobilsektors Anwendungen bieten sollen.
Im dreijährigen Turnus versammelt sich die Kunststoff- und Kautschukindustrie auf dem Düsseldorfer Messegelände zur K. Das Ausstellungsangebot der weltgrößten Kunststoff-Fachmesse umfasst die Bereiche Maschinen und Ausrüstungen, Roh- und Hilfsstoffe sowie Halbzeuge, technische Teile und verstärkte Kunststofferzeugnisse.
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Auf der K 2019 zeigt Asahi Kasai einen Polyamid-Schaumstoff (PA) und Partikelschaum für Automobile. Sie sollen unter anderem für die Wärmedämmung und die Geräuschdämpfung eingesetzt werden. Der Hersteller zielt mit ihnen unter anderem auf Elektrofahrzeuge und die dort verbauten Gehäuse von Batterien.
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Verbundwerkstoffe spielen auf der K 2019 bei Lanxess eine wichtige Rolle. Gezeigt wird ein glasfaserverstärkte PA 6, das unter anderem im Audi A8 zum Einsatz kommt. Außerdem stellt das Unternehmen ein PBT-Compound vor, das Hochleistungskunststoffe im Automobil ersetzt.
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Zwei neue Polybutylenterephthalate (PBT) zeigt BASF auf der K 2019. Sie sind schäumbar, lassen sich leicht einfärben und besitzen mit den passenden Additiven eine hohe Schmelzfestigkeit.
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Sehr anspruchsvolle Anwendungen profitieren von speziell dafür angepassten Compounds. Für die Elektromobilität stellt Barlog Plastics auf der K 2019 wärmeleitfähige und magnetische Varianten vor.
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Oberflächen sollen nicht nur einiges hermachen, sondern auch widerstandsfähig und unkompliziert zu behandeln sein. Das Unternehmen Senoplast zeigt auf der K 2019 Antifingerabdruckfolien und leichte Platten mit hoher Schlagzähigkeit.
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Zwei- bis dreimal höhere Zähigkeit, bessere Kriechfestigkeit und Alterungsbeständigkeit als kurzfaserverstärkte Compounds verspricht Akro-Plastic für seine neuen langfaserverstärkten Kunststoffe. Selbst nach 5000 h Wärmealterung sollen sie noch eine gute Leistungs liefern. Zu sehen sind die Compounds auf der K 2019.
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Pünktlich zum 40. Geburtstag des Polyamid-12- Elastomers hat Evonik eine neue Type des Werkstoffs entwickelt. Zu sehen ist dieser auf der K 2019. Außerdem zeigt das Unternehmen Additive, die das Kunststoffrecycling deutlich vereinfachen sollen.
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Elektronische Pflaster und der künftige Fahrzeuginnenraum
Wearables, etwa elektronische Pflaster, werden in der Medizintechnik immer beliebter. Ihr Herstellung ist allerdings gar nicht so simpel. Auf der K 2019 zeigt Covestro, wie das mit einer speziellen Folientechnik funktionieren kann. Außerdem gibt das Unternehmen einen Ausblick auf den zukünftigen Fahrzeuginnenraum.
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