Flexibel und autark in der Palettierzone
Der Trapo Transport Shuttle
Der Trapo Transport Shuttle (TTS) befördert Lasten bis 2000 kg. Nach einem Baukastenprinzip lässt sich das fahrerlose Transportsystem flexibel konfigurieren.
Mit der TTS Serie schlägt die Trapo AG, Gescher-Hochmoor, ein neues Kapitel flexibler Fördertechnik auf. Der fahrerlose Trapo Transport Shuttle optimiert als bewegliche Alternative zu starrer Fördertechnik den Transport von Materialien und Teilen in der Kunststoffverarbeitung und chemischen Industrie und lässt sich durch spezielle Aufbauten wie Hubfunktion, Fördersystem oder MRK-Roboter (Mensch-Roboter-Kollaboration) an seine Aufgabenstellungen anpassen.
Besonderen Mehrwert bietet nicht nur die Flexibilität im Aufbau des automatisiert durch Produktion und Lager steuernden Transportsystems. Der TTS lässt sich zudem nach einem Baukastenprinzip variabel konfigurieren: Baugrößen, Energieübertragung und -speicherung sowie Antrieb und Navigation können nach Anforderung beliebig kombiniert werden. Wahlweise versorgt mit Kondensator, Bleikristall-Akku oder Lithium-Ionen-Akku, kann der mobile TTS in der Produktion bis zu zwei Schichten durchlaufen.
Nur drei Sekunden für Ausfahren, Greifen und Einfahren
Im Standard transportiert der autonome Shuttle innerhalb der Produktion Lasten bis 2000 kg, höhere auf Anfrage. Besonderer Vorteil: Indem der TTS bestimmte Strecken innerhalb der Produktion oder des Wareneingangs abdeckt und dabei konventionelle Förderer ersetzt, schafft er mehr nutzbaren Raum.
Am Hochregallager übernehmen, abhängig von Produkt, Ladungsträger und Lagerarchitektur, ein oder mehrere Trapo Warehouse Shuttle (TWS). Dabei legt der TWS bei einer Beschleunigung von 1,5 m/s² drei Meter pro Sekunde zurück und absolviert den Zyklus aus Ausfahren, Greifen und Einfahren in maximal drei Sekunden.
Intelligentes Managementsystem überwacht und steuert Produktionsabläufe
Die Klammer bildet das von Trapo entwickelte, webbasierte Business-Intelligence-Portal TIM (Trapo Intelligent Managementsystem). Mit TIM haben Kunden in Echtzeit ihre Unternehmenskennzahlen im Blick. Das System analysiert rund um die Uhr die Produktionszahlen, gibt Empfehlungen zu Wartungsintervallen, übernimmt die Fehleranalyse und schlägt bei drohendem Stillstand exakt das betroffene Ersatzteil vor.
So erhält die Managementebene Einblick in relevante Produktionsdaten. Sie ist stets über Anlagenzustände und Teilanlagen informiert. Optimierungen innerhalb der Produktion können dann zur Höchstleistung der Maschine führen. Ebenfalls im Blick: Verkaufs- und Produktionszahlen. Natürlich sind darüber hinaus auch Auswertungen möglich.
Die Bedienebene an der Maschine erhält bei Bedarf Online-Support. So liegen immer Informationen zu Betriebsmittel- und Anlagenzuständen vor. Service, Wartung und Ersatzteilmanagement können zeit- und kostensparend erfolgen.
Insgesamt hilft TIM, die Potenziale der Digitalisierung zu heben. So lassen sich produktionsnahe Auswertungen erheben, frühzeitig Produktionsabläufe verbessern und Personaleinsätze langfristig planen. (cd)
TRAPO AG
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