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Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen öffnete am 19. und 20. März seine Labortüren und empfing Vertreter der Banche zu einem Berichtskolloquium. Präsentiert wurden die aktuellsten Forschungsergebnisse und Entwicklungen aus der Kunststoffverarbeitung. Ziel aller Bemühungen sind integrative Produktionsverfahren. Die Anwendungen wurden in diesem Jahr vom Leichtbau dominiert.
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Reaktive Extrusion einer PolyamidfolieAn einem Laborextruder mit Doppelschnecke wurde an einem stabilen Prozess für die reaktive Herstellung von Polyamid experimentiert. Eike Klünker erklärt, wie es gelungen ist vorgelagerte Produktionsschritte wie Polymerisation und Entgasung direkt in den Extrusionprozess zu integrieren.
Großserientaugliche Produktion von FaserverbundbauteilenKai Fischer, Abteilungsleiter für Faserverstärkte Kunststoffe und Polyurethane am IKV, zeigt den aktuellen Stand der Verarbeitungsverfahren von Faserverbundbauteilen auf. Hier geht es vor allem im großserientaugliche Verfahren und individualisierte Massenproduktion von Leichtbauteilen.
3D-Drucker mit Extruder selbst gebautMit viel Kreativität und einigen Bauteilen aus dem Baumarkt haben Martin Kimm und Yannick Ostad einen 3D-Drucker samt Extruder selbst gebastelt. Damit können Bauteile kostengünstig mit Standardgranulat gedruckt werden. Im Gespräch erläutern sie den Low-cost-Extruder näher.
Kolloquium im Zeichen integrativer FertigungsverfahrenInstitutsleiter Prof. Dr. Christian Hopmann erläutert im Gespräch mit Andreas Stein das Veranstaltungskonzept des Kolloquiums sowie die diesjährigen Neuerungen. Darüber hinaus erläutert er das neu gegründete Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau.