Gemeinsam mit Systempartnern demonstriert Netstal auf der Fakuma am Beispiel von Kaffeekapseln die Vorzüge des Coinjektionsverfahrens für das Spritzgießen dünnwandiger Aromaschutzverpackungen. 

Gesamtsystem für die Fertigung mehrschichtiger Kaffeekapseln mit IML 

Polyvinylalkohol

Spritzgießen

Mehrkomponenten-Spritzgießen

Mit hoher Einspritzdynamik zum vollen Aroma 

Mit zahlreichen Weltpremieren entlang der gesamten Prozesskette hat die Formnext an vier Messetagen die stetig wachsenden Anwendungsfelder und das enorme Zukunftspotenzial der additiven Fertigung eindrucksvoll präsentiert.

Nach einem Jahr Pause konnte die Formnext 2021 dank 2G-Regel und Hygienekonzept wieder in Präsenz stattfinden

Additive Fertigung

Formnext 2021 begrüßte rund 18.000 Besucher

Die schwedische Prototal-Gruppe übernimmt zum 1. Februar 2022 das High-Tech-Unternehmen 1zu1 in Dornbirn/Österreich. Unter dem neuen Eigentümer soll der Anbieter von 3D-Druck, Rapid Tooling und Additive Manufacturing eigenständig bleiben und weiter wachsen.

Nachfolge geregelt: Die beiden 1zu1-Gründer und -Inhaber Wolfgang Humml und Hannes Hämmerle (2. und 3. von links) verkaufen ihr Unternehmen an die schwedische Prototal-Gruppe, im Bild vertreten durch Jan Löfving (CEO Prototal, links) und Ronnie Petersson (Director Sales & Marketing Prototal, rechts im Bild)

Rapid Tooling

Rapid Prototyping

Unternehmen

kunststoffe.de

Prototal-Gruppe übernimmt 1zu1 Prototypen

Loctite 3D IND408, ein hochleistungsfähiges Photopolymer für industrielle 3D-Druck Anwendungen, wurde speziell für SLA-VAT-Drucker designt und ermöglicht die Herstellung von Bauteilen mit isotropen Eigenschaften und einer geringen Feuchtigkeitsaufnahme.

Henkel bringt Loctite 3D IND408 auf den Markt, ein neues 3D-Druck Harz für seine Offene Materialplattform.

Werkstoffe für additive Verfahren

Andere Werkstoffe

Neues Photopolymer-Harz für VAT-Polymerisation von Henkel

Arburg fasst alle Aktivitäten der additiven Fertigung in einer neuen Tochtergesellschaft mit Sitz in Loßburg zusammen. Geschäftsführer wird Dr. Victor Roman, der zum 1. Dezember 2021 ins Unternehmen eintritt.

Dr. Victor Roman übernimmt zum 1. Dezember 2021 die Geschäftsführung der neu gegründeten Arburgadditive GmbH + Co KG.

16:9

Arburg bündelt Aktivitäten der additiven Fertigung

Unsere Bildergalerie zeigt, welche Neuheiten und Fertigungstechniken für die Kunststoffverarbeitung auf der Messe für additive Fertigung gezeigt wurden.

Verfahren für die additive Fertigung

Anlagen Additive Fertigung / 3D-Druck, Kunststoff

Anlagen für die Additive Fertigung

Kunststoffverarbeitung im Visier

EOS führt eine Lebenszyklusanalyse für additiv und konventionell gefertigte Brillengestelle durch. Im Ergebnis schnitt die additive Fertigung besser ab.

3D-gedruckte Brillengestelle gewinnen den Nachhaltigkeitsvergleich

Nachhaltigkeitsvergleich anhand von Brillengestellen

Für den amerikanischen Fahrradhersteller Specialized fertigt Oechsler seit Kurzem einen High-End-Sattel im 3D-Druckverfahren in Serie. Vom Prototyp bis zur Markteinführung dauerte es nur zehn Monate.

Vom Prototyp bis zur Serienproduktion des 3D-gedruckten Fahrradsattels benötigten die Projektpartner nur zehn Monate

Oechsler steigt in Serienproduktion von Fahrradsätteln ein

Gedruckte Kunststoffe, die bei Erwärmung in vorab festgelegter Weise einmalig ihre Form ändern? Möglich macht das eine 4D-Druck-Technologie, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Programmable Materials CPM entwickelt wurde.

Dilip Chalissery entwickelt am Fraunhofer IAP die Prozesstechnik zum 4D-Druck.

Kunststoffverarbeitung: Verfahren

Wärme schrumpft gedruckte Objekte

Die diesjährigen Finalisten des purmundus challenge zeigen einmal mehr das gewaltige Potenzial, das in der additiven Fertigung steckt. Die innovativen End-to-End-Lösungen können Sie vom 16. bis 19. November auf der Formnext in Frankfurt genauer kennenlernen.

Verbände, Institutionen, Messen

Dienstleistungen

Diese Ideen schafften es ins Finale

Studierende des ETH-Projekts Dyana verbinden Animation und Robotik, um einen katzenartigen Charakter mit realistischen Bewegungen zu erschaffen. Für die Herstellung ihres ausgeklügelten Prototypen setzt das Team um Andrina Grimm unter anderem auf das 3D-Druckverfahren von Sintratec.

Andrina Grimm und ihr Team entwickeln einen katzenartigen Roboter namens Dyana

Industrieroboter

Montagetechnik

Roboter mit 3D-Druck zum Leben erwecken

 Kapazitätserhöhung um bis zu 60 Prozent für das europäische Kompetenzzentrum der additive Fertigung von Protolabs

Geschäftsführer Daniel Cohn, Proto Labs Deutschland, zusammen mit Edwin Klostermeier, Bürgermeister der Gemeinde Putzbrunn, bei der Eröffnung des neuen Druckzentrums südöstlich von München

Dienstleitungen in der Fertigung / Herstellung

Protolabs eröffnet neues 3D-Druckzentrum bei München

Die Integration von elektronischen Komponenten und somit auch die Herstellung von individualisierten Sensoren stellte im 3D-Druck bisher eine Herausforderung dar. Hier hat jetzt das Fraunhofer IPA zusammen mit den Unternehmen Arburg und Balluff einen Durchbruch erzielt.

Demonstrator des individualisierten Sensors in den unterschiedlichen Fertigungsstufen: CAD-Konzept (oben links), nach der Integration der elektronischen Komponenten (oben rechts) und als fertiger Demonstrator (unten)

Sensoren

Logistik

Lagertechnik

Technik Trend

Arburg Kunststoff Freiformen

Freiraumverfahren

Sensoren aus dem Drucker

Der italienische Hersteller Roboze hat seinen 3D-Drucker Argo 500 mit Automatisierungstechnik von B&R ausgestattet. Das Modell bietet eine hohe Wiederholgenauigkeit und vollständige Prozesskontrolle. So werden die Durchlaufzeiten verkürzt und die Kosten für die Herstellung kundenspezifischer Metallersatzteile gesenkt.

Roboze integriert mit B&R-Technik seinen 3D-Drucker in die industrielle Produktion. Kundenspezifische Hochleistungskunststoffe lassen sich nun schneller und einfacher verarbeiten

Steuerungen (Hardware und Software)

Automatisierungstechnik

Hochpräziser 3D-Druck

Fast jeder kennt die Marke tesa und benutzt das gleichnamige Klebeband, den Tesafilm. Rund 75 Prozent der selbstklebenden Systemlösungen sind jedoch industrielle Anwendungen. Am Stammsitz des Unternehmens entwickeln Forscher u. a. Haftkleber für Smartphones und untersuchen, welchen Mehrwert die additive Fertigung mit dem Kunststoff-Freiformen bringen kann.

Mit „gedruckten“ Haftklebern lassen sich z. B. Smartphone-Komponenten abfallfrei verkleben

tesa nutzt Freeformer für neuartige Klebeanwendungen

Klebstoffe

Verbindungstechnik Verfahren

Chemisches Fügeverfahren

Was die Welt zusammenhält

Wasserlösliches 3D-Druck-Stützmaterial  

Filament für komplexe Formen und bewegliche Komponenten 

Druckobjekte lassen sich mit Verfahren wie etwa der Schmelzschichtung (Fused Filament Fabrication) herstellen, indem Kunststoffschmelze Schicht für Schicht aufgetragen wird. Eine Herausforderung für das Verfahren sind komplexe Formen, bei denen Überhänge oder sogar bewegliche Teile ausgedruckt werden sollen, beispielsweise abstehende Arme von Figuren oder funktionsfähige Scharniere. 

Um die freischwebenden Teile zu stabilisieren sind Stützstrukturen notwendig, die bei üblichen Materialien anschließen weggebrochen werden müssen. Das hinterlässt Kontaktpunkte an der Oberfläche des Druckobjekts. 

Eine Alternative auf Basis von Polyvinylalkohol (PVOH) stellt nun die Kuraray Europe GmbH mit Hauptsitz in Hattersheim bei Frankfurt am Main erstmals in Deutschland vor. „Mowiflex ist kaltwasserlöslich und einfach abwaschbar“, erläutert Dr. Moritz Baier, Manager Thermoplastic Processing. „Zusätzlich ist das Stützmaterial von Kuraray biologisch abbaubar und lässt sich deshalb mit dem normalen Abwasser entsorgen.“ 

Das Filament haftet nach Angaben des Herstellers sehr gut an Druckmaterialien wie Polylactid (PLA), Polyamid (PA), Polyvinylbutyral (PVB) und Polyurethan (PUR). Zudem nehme Mowiflex nur sehr wenig Luftfeuchtigkeit auf – das sorge für hohe Druckqualität und Lagerfähigkeit. Neben dem Einsatz als Stützfilament ist das wasserlösliche, thermoplastische Mowiflex auch u.a. auch für Spritzgießanwendungen geeignet. (kk)

formnext 2017 in Frankfurt am Main: Halle 3.0, Stand A30 

Kuraray Europe GmbH  

https://www.kuraray.eu

Ausgabenartikel

4749453 Z_TT_Produkt_KK_11-13 Kuraray Mowiflex

ausgabe 05/2022

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ausgabe 03/2022

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