Auf der K 2022 zeigen sind die Themen Recycling, Nachhaltigkeit und Effizienz als technologische Treiber der Kunststoffbranche. Arburg, Coperion und KraussMaffei erklären ihre Umsetzung der Themen im Video.

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Kunststoffe.TV berichtet von der K 2022 | Nachhaltigkeit & Recycling | Messeneuheiten von Coperion✓ Arburg✓ KraussMaffei✓ | ➤ Jetzt Videobeitrag ansehen!

Redaktionelle Kurzvideos von der K 2022

Extrusion

Kunststoffverarbeitung: Verfahren

Automatisierungszellen

Automatisierungstechnik

Spritzgießen

Compound

Kunststoff Werkstoffe

Thermoplaste

Messe K-Kunststoffmesse

kunststoffe.de

Spritzgießmaschinen, allgemein

Kunststoffverarbeitung: Maschinen und Komponenten

Spritzgießmaschinen

Automatisierungskomponenten

Extruder

Extrusionsanlagen

Fertigungsautomation

Extrusions-Zubehör

Compoundieren

Kunststoff-Aufbereitung

Prozessautomation

Komplette Kreisläufe und Digitalisierung für eine nachhaltigere Kunststoffverarbeitung

Auf der K 2022 zeigen sind die Themen Recycling, Nachhaltigkeit und Effizienz als technologische Treiber der Kunststoffbranche. LWB Steinl, Wittmann Battenfeld und die Reifenhäuser Group erklären ihre Umsetzung der Themen im Video.

Kunststoffe.TV berichtet von der K 2022 | Nachhaltigkeit & Recycling | Messeneuheiten von LWB Steinl✓ Wittmann Battenfeld✓ Reifenhäuser Group✓ | ➤ Jetzt Videobeitrag ansehen!

Solar / PV

Energieerzeugung

Erneuerbare Energie

Gummiformteile

Nachhaltige Kunststoffverarbeitung durch moderne Maschinentechnik

Li Yong folgt zum 1. Januar 2023 auf Dr. Michael Ruf. Ruf verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Li Yong wird zum 1. Januar 2023 CEO der KMG

Personen

Unternehmen

Neuer CEO bei KraussMaffei

Der Maschinenbaukonzern reagiert auf einen zunehmend schwierigen Markt mit einem globalen Anpassungs- und Effizienzprogramm inklusive Stellenabbau.

Das Anpassungs- und Effizienzprogramm des Münchner Maschinenbauers sieht auch den Abbau von Stellen im Nicht-Produktionsbereich vor.

Anlagen Additive Fertigung / 3D-Druck, Kunststoff

Anlagen für die Additive Fertigung

KraussMaffei geht auf harten Sparkurs

Einblicke in Produktion, Umsatzerwartungen und Zukunftsstrategien

Herzlicher Empfang für das Kunststoffe-Team an insgesamt vier Standorten der Wittmann Gruppe. Hier Christian Glück, Produktmanagement und Training im Gespräch mit Jeanette Rober von der Kunststoffe.

Strategie und Organisation

Wirtschaft

Schröder, Susanne

Materialhandling

Vor Ort bei Wittmann

Wo die Geschäftsführer der Wittmann Gruppe die größten Herausforderungen in der Zukunft sehen.

Michael Wittmann, geschäftsführender Gesellschafter der Wittmann Gruppe und Geschäftsführer von Wittmann Technology. 

„Wir brauchen Offenheit in alle Richtungen“ ➤ Jetzt lesen!

„Wir brauchen Offenheit in  alle Richtungen“

Engel-CEO im exklusiven Interview mit der Kunststoffe-Redaktion: Internationale Märkte, aufstrebende Branchen, Fachkräftemangel und Zuversicht

Exklusives Interview mit der Kunststoffe-Redaktion | Internationale Märkte, aufstrebende Branchen und Optimismus 

Unternehmensführung in herausfordernden Zeiten

Zwischen Krisenstimmung und Zuversicht

Isolierwerkstoffe helfen nicht nur, Energie zu sparen, sie leisten auch einen Beitrag zur Prozesssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Qualitätssicherung der Formteile. 

Betriebstechnik für Kunststoffverarbeitung (Peripherie)

Energieeffizienz: Wärmeverlust verhindern 

Erneut bietet die Branche zahlreiche Neuentwicklungen und Verbesserungen an, mit denen sich vor- und nachgelagerte Prozesse der Kunststoffindustrie optimieren lassen. Das hier abgebildete Spektrum reicht von der Oberflächenbehandlung bis zur Messtechnik. 

Betriebstechnik (Messebericht Fakuma 2009): Schneller und einfacher 

Steigende technische Anforderungen, verschärfte Umweltschutzauflagen sowie Gesetze und Vorschriften erfordern kundenspezifische Lösungen beim Reinigen von Werkzeugen und Anlagen in der kunststoffverarbeitenden Industrie. Eine neue Generation von Reinigungsmitteln kombiniert gute Reinigungswirkung mit ökologischer Verträglichkeit. 

Reinigen und Vorbehandeln

Teilereinigung

Arbeitssicherheit: Umweltschonende Reinigung von Werkzeugen und Anlagen 

Technische Einrichtungen im Umfeld der Produktionsprozesse haben einen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der gesamten Produktion. Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung steht deshalb oft verbesserte Energieeffizienz. 

Betriebstechnik: Kosteneinsparung und Energieeffizienz 

Das Control Panel ETT 0731 der Sigmatek GmbH & Co KG, Lamprechtshausen/Österreich, ist mit einem 7‘‘ Widescreen Touchdisplay und leistungsstarkem EDGE2-Technology-Prozessor (800 MHz) ausgestattet. Das Bedienpanel, welches Steuerung und Visualisierung vereint, hat eine schwarz-eloxierte Aluminiumfront (IP54). Das TFT-Touchdisplay (800 x 480 Pixel) im Widescreen-Format mit LED-Backlight soll eine übersichtliche Darstellung der Applikation ermöglichen. Der interne Flash-Speicher (512 MB) bietet Platz für Betriebssystem, Anwendung und Daten. Das lüfterlose Panel mit Maßen von lediglich 180 x 135 x 41 mm verfügt über die folgenden Schnittstellen: Ethernet, 2x CAN, 2x USB (einmal frontseitig) und RS232. Mit Entwicklungsprogramm LASAL steht ein durchgängiges, grafisches Werkzeug für die Programmierung und Visualisierung der Funktionalitäten zur Verfügung. 

Automatisieren im Widescreen-Format 

Steuerungen (Hardware und Software)

Handling, Handhabungstechnik

Touchdisplay All-in-one Control Panel ETT 0731  

Während der Plastpol in Kielce ist die gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH mit der PlatinumPlast Medaille für die beste Peripherietechnik ausgezeichnet worden. 

Temperiersystem auf der Plastpol ausgezeichnet 

Betriebsausrüstung / Betriebsmittel

gwk erhält PlatinumPlast Medaille 

Bauteile aus Faser-Kunststoff-Verbunden spielen für die zukünftige Mobilität eine Schlüsselrolle. Die größte  Herausforderung besteht aktuell darin, Werkstoffsysteme und Verfahren zu entwickeln, die einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Einsatz für die Großserie ermöglichen. Das enorme Potenzial thermoplastischer Faser-Kunststoff-Verbundlösungen dafür zeichnet sich bereits ab – aber auch ihr Anspruch, neue Wege in der Verarbeitung zu gehen. 

Leichtbau mit thermoplastischen FKV erfordert neue Wege in der Verarbeitung 

Verbundwerkstoffe / Werkstoffverbunde

Wärmebehandlung

Spritzgieß-Sonderverfahren

Gewebe, technisch

Heiztechnik als Schlüsselfaktor 

Drehzahlgeregelte Schraubenkompressoren mit Öleinspritzkühlung ermöglichen eine wartungsarme Drucklufterzeugung beim Kunststoffrecycling. Mit einer integrierten Wärmerückgewinnung lassen sich darüber hinaus die Heizungskosten für die Produktionsräume erheblich reduzieren. 

Neues Druckluft-Konzept senkt die Heizungs- und Wartungskosten 

Heizen mit dem Kompressor 

VDMA: Gedämpfte Erwartungen bei Herstellern von Kunststoff- und Gummimaschinen

Schlingerkurs im Maschinenbau: Nach einem Umsatzplus von 10 % im Jahr 2022 brechen die Auftragseingänge im ersten Quartal um 30 % ein.

Aktuelle Branchenzahlen verkündete der VDMA Fachverband im Rahmen seiner Mitgliederversammlung vergangene Woche. Die deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbauer konnten das Jahr 2022 mit einem preisbereinigten Umsatzplus von 10 Prozent abschließen. Die weltwirtschaftliche Lage drückt jedoch derzeit auf das Investitionsverhalten der Kunden – die Auftragseingänge brechen im ersten Quartal um 30 Prozent ein.

Die deutschen Kunststoff- und Gummimaschinenbauer konnten das Jahr 2022 mit einem preisbereinigten Umsatzplus von 10 % abschließen. Nominal belief sich das Plus auf 18 %. „Dieses Wachstum kommt durch die vielen Aufträge zustande, die in den vergangenen Jahren akquiriert werden konnten, und zeigt, dass sich die Lieferketten etwas entspannt haben“, erläutert Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA.

Für 2023 werden ähnliche Umsätze erwartet wie im Vorjahr

Aktuell sind die Auftragsbücher immer noch gut gefüllt, was auf ein vergleichbar gutes Umsatzjahr 2023 deutet. Zurückhaltend sind die Erwartungen an die Umsatzentwicklung ab 2024. „Uns sind neue Aufträge im vergangenen Jahr mit einem preisbereinigten Minus von 13 % weggebrochen und im ersten Quartal 2023 sogar nochmals deutlicher um minus 33 %“, sagt Thorsten Kühmann, Geschäftsführer des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen. „Das bedeutet für 2024 wahrscheinlich in Summe weniger Bestandsaufträge in den Büchern, die abgearbeitet und in Umsatz gebracht werden können.“

Viel Hoffnung, dass die Nachfrage kurzfristig wieder anziehen wird, besteht nicht. Das weltweite Konjunkturklima mit niedrigem Wachstum, hoher Inflation und dementsprechend hohen Zinsen verunsichert die Investoren. Durch das amerikanische Konjunkturpaket IRA (Inflation Reduction Act) werden zwar auch die Kunststoff- und Gummimaschinenbauer profitieren, aber ob das ausreicht, um die Weltwirtschaft wieder anzukurbeln, bleibt abzuwarten.

Hoffnungsträger sind die Bereiche E-Mobility und Packaging

Die Bereiche E-Mobility und Packaging versprechen noch am ehesten Wachstumschancen. Gerade in China verläuft die Transformation zur Elektrifizierung der Fahrzeuge mit enormer Geschwindigkeit und durch die steigende weltweite Bevölkerungsentwicklung nimmt auch der Bedarf an verpackten Lebensmitteln zu. In beiden Fällen kann Kunststoff seine Vorteile ausspielen.

Dekarbonisierung und Defossilisierung als bestimmende Faktoren

Vor diesem Hintergrund stellen sich die großen Aufgaben der Dekarbonisierung und der Defossilisierung der Kunststoffindustrie noch herausfordernder dar: Die Kunststoffindustrie ist bereits mitten im Transformationsprozess in Richtung Kreislaufwirtschaft. Das zahlt auf die Ziele der beiden genannten Mega-Trends ein. Doch CO2-Emissionen zu reduzieren oder gar eine CO2-neutrale Produktion zu etablieren, benötigt Investitionen und Umstrukturierungen.

Dem steht derzeit Planungsunsicherheit entgegen, die viele Unternehmen und Kundengruppen verspüren. Dabei geht es insbesondere um Fragen der Energieversorgung und deren Kosten.

Für den Fachverband und dessen Vorstand steht daher die strategische Weichenstellung für die Branche der Kunststoff- und Gummimaschinenbauer und deren Partner entlang der Wertschöpfungskette im Mittelpunkt. Folgende Handlungsfelder gehören dazu:

Nachwuchsgewinnung: In diesem Spannungsfeld kamen Repräsentanten der Verbände von „Wir sind Kunststoff“, GKV, PlasticsEurope und VDMA zusammen, um das Thema Nachwuchs gemeinsam anzugehen. Es gibt erste Ideen: zum Beispiel, wie man durch gute Vorbilder über alle Ebenen des Unternehmens und Netzwerke mehr Frauen für die Kunststoffindustrie gewinnen kann. Ein weiteres Aktionsfeld ist, Mitarbeitende aus dem Ausland zu gewinnen. Hier ist der Maschinenbau mit seinen internationalen Netzwerken gut aufgestellt.

Circular Economy: Wenn Kreislaufwirtschaft wirksam funktionieren soll, muss sie global gedacht werden. Der Maschinenbau spielt bei der Umsetzung eine zentrale Rolle. Der Fachverband hat daher ein Veranstaltungsformat entwickelt, bei dem Mitgliedsunternehmen in einer Gemeinschaftsaktion ihr technologisches Know-how als Systemanbieter zugespitzt auf Kunststoffrecycling und die Verarbeitung von Rezyklaten auf wichtigen Absatzmärkten präsentieren können. Wichtig hierbei ist, die lokalen Spezifika zu berücksichtigen und die Akteure vor Ort einzubinden. Erster Austragungsort soll Mumbai in Indien sein.

CO2-neutrale Produktion: Produktionsprozesse sollen immer ressourceneffizienter werden, CO2-Emissionen sollen reduziert oder ganz vermieden werden. Um die Einsparpotenziale zu finden und die Effizienzen messbar zu machen, müssen die einzelnen Prozessschritte untereinander digital vernetzt werden. Im besten Falle über die gesamte Wertschöpfungs- und auch Lieferkette. Das unterstützt die Anwender nicht nur bei den immer strenger werdenden Dokumentations- und Reportingpflichten. Auch in der Konzeptionsphase neuer Produkttypen kann eine digitale Testversion Energieeinsatz und Material einsparen. Digitalisierung hilft jedoch auch am Ende der Lebensphase beim Sortieren des Kunststoffabfalls in sortenreine Materialströme.

Digitalisierung der Produktion hat noch einen weiteren Aspekt: Arbeitsstrukturen ändern sich durch mehr Automatisierung. Das hilft den Unternehmen bei fehlenden Arbeitskräften. Sie benötigen weniger, dafür besser ausgebildete Fachkräfte.

VDMA - Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. 

https://www.vdma.org

Wolken am Himmel der Maschinenbauer: Die weltwirtschaftliche Lage drückt derzeit auf das Investitionsverhalten der Kunden.

Die Welt im Umbruch: Bei einer Podiumsdiskussion gaben Ulrich Reifenhäuser, geschäftsführender Gesellschafter der Reifenhäuser GmbH & Co. KG sowie Vorstandsvorsitzender im VDMA-Fachverband, Prof. Dr. Jens Südekum, Institut für Wettbewerbsökonomie Düsseldorf sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats beim BMWK, VDMA-Geschäftsführer Thorsten Kühmann und Marc Kirchhoff, Director Key Account Management bei der Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH sowie Vorstandsvorsitzender der VDMA AG Hybride Leichtbautechnologien, ihre Einschätzung zur aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung ab.

2023-06-14 VDMA Mitgliederversammlung

Der VDMA präsentierte am 15. Juni die aktuellen Branchenzahlen.

Abschwung eingeleitet: Noch zehrt die Branche vom Auftragsbestand aus dem Vorjahr.

Der Inlandsmarkt wuchs 2022 um über 18 Prozent.

Von 2020 bis 2022 waren Produktion, Export und Import auf Wachstumskurs.

Auch der Peripheriebereich legte zweistellig zu, nicht jedoch der Werkzeug- und Formenbau.

Weltproduktion und Produktion in Deutschland waren zwei Jahre auf Rekordjagd.

Die Weltproduktion belief sich 2022 auf 42,6 Mrd. EUR – plus 10,4 % im Vergleich zum Vorjahr.

China mit einem Drittel und Deutschland mit einem Fünftel haben die größten Anteile an der Weltproduktion.

Deutsche Maschinenhersteller im Gleichschritt mit dem Weltexport.

Dicht hinter dem Exportweltmeister China folgen die Lieferanten aus Deutschland.

Export deutscher Kunststoff- und Gummimaschinen: leichtes Plus in Asien, Nordamerika weiterhin stark, leichtes Minus in der EU.

China und die USA führen die Liste der deutschen Top-10-Abnehmerländer mit weitem Abstand an.

Die Produktionsvolumina von Spritzgießmaschinen und Extrudern lagen 2022 gleichauf.

Harter Aufschlag in den ersten vier Monaten des Jahres 2023: Auftragseingang im Sturzflug.

Für das laufende Jahr werden keine Umsatzsteigerungen erwartet.