Kooperation reduziert CO2-Emissionen bei der Produktion von Chlor, Natronlauge und Wasserstoff um bis zu 120.000 Tonnen pro Jahr.

 Covestro nutzt Strom mit Herkunftsnachweisen aus Wasserkraft für die Elektrolyse am Standort Leverkusen.

Kunststoff Werkstoffe

Nachhaltigkeit

Umweltmanagement

Covestro und Lanxess wollen Rohstoffe nachhaltiger produzieren

Die Carbonauten verwandeln Holzabfälle in Biokohlenstoffe und binden dabei schädliches CO2. Eine Idee, die auch für die Kunststoffindustrie spannend ist.

Gründer, Geschäftsführer und Träumer Torsten Becker (l.) mit Christoph Hiemer (Co-Gründer und Hauptgesellschafter)

Kunststoffe

Photonik

Optik

Start up

Wirtschaft

Unternehmen und Unternehmer

Minus-CO2-Fabriken für klimafreundliche Kunststoffe

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid erhält Fördergelder, um ein funktionierendes Netzwerk zur Etablierung neuer Wertschöpfungsketten in Deutschland aufzubauen.

Netzwerkmanagement-Team des KIMW-M, v.l.n.r: Dipl.-Ing. Thomas Eulenstein (GF), Dipl.-Ing. Michael Tesch, Dipl.-Kffr. Steffi Volkenrath

Innovationsnetzwerk Poly4Nature

Mit insgesamt 20 Spritzgießexponaten, davon neun auf dem eigenen Stand, demonstriert die Arburg GmbH + Co KG, Loßburg, nicht nur bekannte Sonderverfahren, wie das In-Mold Labeling (IML), das Mehrkomponenten-Spritzgießen und das Thermoplast-Schaumspritzgießen. Ein großer Bereich ist auch der Ver‧arbeitung von Sonderwerkstoffen gewidmet, darunter hochgefüllte magnetische Kunststoffe, Biokunststoffe und Rezyklate. 

Das seit März 2019 verfügbare Kundenportal „arburgXworld“ bietet appbasierte Services und Überwachungsfunktionen (© Arburg) 

Arburg auf der K 2019 

Spritzgießsimulation

Industrie 4.0

Spritzgießmaschinen

Spritzgießen

Mehrkomponenten-Spritzgießen

Schaumspritzgießen

Eintauchen in eine digitale und ökoeffiziente Produktion 

Ressourceneffizienz im Spritzgießen birgt große Vorteile, sowohl wirtschaftlich als auch für die Umwelt. Die VDI-Fachtagung ¿Spritzgießen 2020¿ bietet Praxiseinblicke in ¿nachhaltige¿ Technologietrends. 

VDI-Jahrestagung Spritzgießen 2020 

Kunststoffverarbeitung: Maschinen und Komponenten

Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz als Top-Themen 

Der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. nimmt eine vom Bundesinstitut für Risikobewertung vorgelegte Studie aufs Korn. 

pro-K fordert differenzierte Betrachtung von Melaminkunststoffen  

Halbzeuge und Zwischenprodukte

Verbände

kunststoffe.de

Debatte um heiße Bambusbecher 

Vielleicht meiden Sie ja sowieso Zucker, Alkohol und andere Zivilisationssünden ¿ gesünder wäre es auf jeden Fall, auch wenn Sie nicht gerade heißen Glühwein aus Kunststoffbechern schlürfen, die mit Bambusfasern als Füllstoff versehen sind. 

Meinung 

Kaffee-to-go-Becher: Heiß und strittig 

Was andere wegwerfen, rührt man besser nicht an. Das lernt schon jedes Kind. Ein Münchner Künstler macht eine Ausnahme bei Plastikmüll, den er unter anderem an Mittelmeerstränden sammelt und in Alltagsgegenständen ästhetisch ¿upcycelt¿. 

Künstlerische Verwendung gibt Abfall neuen Wert  

Kunststoff-Recycling

Verpackungsmaterial

Kunst mit Kunststoff 

Das bevölkerungsreichste Land der Erde versucht, sein Müllproblem zu reduzieren. Nun sind auch Maßnahmen speziell gegen Plastikmüll bekannt geworden. 

China beschließt Einschränkung bei Kunststoffwaren 

Mit Fünf-Jahres-Plan gegen Einweg-Plastik 

Kaum ist die Nachricht von Einschränkungen bei Einweg-Kunststoffartikeln in China bekannt geworden, beginnen Überlegungen, was dies für den Kunststoffmarkt bedeutet.  

Sinkende Nachfrage nach Polyethylen erwartet (Update) 

Polyethylen

Der chinesische Plastikbann und die Folgen 

CDP ist keine politische Partei, sondern eine gemeinnützige globale Plattform für die Offenlegung von Umweltdaten. Sie hat nun veröffentlicht, welche Firmen es in die prestigeträchtige Klimakategorie A geschafft haben. 

Top-Plätze auch für Chemie- und Verpackungsfirmen 

Simulation Verpackung

Unternehmenskultur

Die 179 klimabewussten Unternehmen 

Über 440 Teilnehmer aus elf Ländern nahmen am 22. Internationalen Kunststofftag des Fachverbands Kunststoffrecycling im bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn, in Bad Neuenahr dieses Jahr teil – ein neuer Rekord, der die Aktualität des Themas unterstreicht.

Kommunikationsfreudiger Kongress: Podiumsdiskussionen belebten das Programm des Altkunststofftags in Bad Neuenahr 

16:9

22. Altkunststofftag des bvse in Bad Neuenahr

Kunststoffverarbeitung: Verfahren

Kunststoff-Aufbereitung

Kreislaufwirtschaft

Recycling mit Quote und Qualität

Sumitomo (SHI) Demag stellt sich den neuen Herausforderungen, die Kreislaufwirtschaft und notwendige Effizienzsteigerungen für die Kunststoffverarbeitung bedeuten.

Kontinuierliches, in den Jahren 2015, 2017 und 2018 sogar zweistelliges Wachstum: der Umsatz der Sumitomo (SHI) Demag Plastics Ma- chinery mit Produktionsstandorten in Schwaig, Wiehe und Ningbo/China seit 2013

Quelle: Sumitomo (SHI) Demag, © Kunststoffe

Sumitomo (SHI) Demag verstärkt Engagement in Anwendungs- und Digitaltechnik

Doriat, Clemens, Dr.

Messe K-Kunststoffmesse

Spritzgießmaschinen, allgemein

Smart Services

Innovationen und neue Technologie

Der Beginn einer neuen Ära

KraussMaffei stellt sich neu auf und ordnet die bisherigen Geschäftseinheiten einer einheitlichen Marke unter. Man arbeitet an neuen Angeboten für digitale Lösungen und neuen Geschäftsmodellen.

Alles bleibt anders: Dr. Frank Stieler,  CEO von KraussMaffei

KraussMaffei vereint drei Sparten sowie die bisherigen Konzernmarken zu einer Marke

Extrusion

Digitale Transformation

Industrie 4.0 für die Kunststoffverarbeitung

Ressourcenmanagement

Produktion

Compoundieren

Rolle vorwärts

Mit ihrem „Industrie 4.0“-Lösungsangebot erfährt die Wittmann Gruppe eine positive Resonanz im Markt. Dabei wird die Spritzgießmaschine virtuell zur intelligenten Arbeitszelle erweitert.

Mit Industrie-4.0-Lösungen den Nerv der Zeit getroffen: Michael Wittmann, Geschäftsführer der gleichnamigen Unternehmensgruppe

Wittmann sieht sich als One-Stop-Shop-Anbieter weiter in einer guten Position

Biokunststoffe

Energieeffizienz

Sofort einsatzbereit

Nachhaltige Werkstoffe für Autoscheinwerfer

Projekt „SusMat4CarLight“ soll rezyklierbare Materialien für Lichtsysteme erforschen. Projektpartner sind ZKW, Montanuniversität Leoben, Joanneum Research und das Polymer Competence Center Leoben.

Im Projekt „SusMat4CarLight“ forscht ZKW gemeinsam mit der Montanuniversität Leoben, Joanneum Research und dem Polymer Competence Center Leoben an der Entwicklung wiederverwendbarer Werkstoffe, wobei auch Polymere auf Basis nachwachsender Rohstoffe untersucht werden.

Zukünftig sollen solche nachhaltigen Materialien verstärkt für die Fertigung nachhaltiger Fahrzeugscheinwerfer eingesetzt werden. Das Ziel dabei ist es, eine hohe Haltbarkeit und verbesserte Trennbarkeit zu erreichen, um die Werkstoffe vollständig wiederverwerten zu können. Zusätzlich sollen selbstheilende Kunststoffe zum Einsatz kommen. „Die globalen bzw. europäischen Ziele zur Kreislaufwirtschaft sind für die Hersteller komplexer Systeme eine große Herausforderung. Die Ergebnisse dieses Projekts sollen einen breiteren Materialeinsatz ermöglichen. Damit können wir einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten“, sagt Dr. Wilhelm Steger, CEO der ZKW Group.

Leichtere, nachhaltige Materialien gefordert

Als komplexe, hochwertige Fahrzeugkomponenten bestehen Scheinwerfer – neben optischen Elementen – aus einer Vielzahl aufwendiger Kunststoffbauteile. Diese werden derzeit aus Polymeren auf fossiler Rohstoffbasis hergestellt. Gleichzeitig fordert die Automobilindustrie leichtere und nachhaltige Materialien. Als Lösung entwickelt ZKW gemeinsam mit seinen Forschungspartnern neue, bio- und rezyklatbasierte Werkstoffverbunde, die ein nachhaltiges Scheinwerferdesign ermöglichen. Dabei sollen nicht nur Basismaterialien – etwa für das Gehäuse – erforscht werden, sondern auch komplexe Oberflächen zum Schutz der Bauteile. „Zukünftig könnten die zentralen Scheinwerferelemente und optischen Baugruppen aus neuartigen, nachhaltigen Polymeren hergestellt werden“, erklärt Stefan Miedler, ZKW Group Innovation Management.

Zur Entwicklung der rezyklierbaren Kunststoffe hat ZKW renommierte Partner ins Boot geholt. ZKW bringt in die Zusammenarbeit das Know-how und die Anforderungen an Materialien und Beschichtungen für Lichtsysteme ein. Darüber hinaus stellt der Lichtspezialist Muster und Labor- bzw. Fertigungsequipment zur Verfügung. Die Montanuniversität Leoben stellt technische und analytische Kompetenzen sowie Laborausrüstung bereit, um Werkstoffe zu untersuchen, zu prüfen und zu verarbeiten. Die Erforschung und Simulation neuer, selbstheilender Kunststoffe ist ein Schwerpunkt des Polymer Competence Center Leoben. Joanneum Research steuert seine Kapazitäten zur Entwicklung neuer Verbundmaterialien, aber auch Expertise in den Bereichen Plasma- bzw. Oberflächentechnologie sowie Optik- und Modullichttechnik bei. „Die gemeinsamen Lösungen sollen anhand von Prototypen und Versuchsträgern praxisnah getestet werden“, sagt Miedler.

Derzeit macht der Einsatz nachhaltiger Kunststoffe insbesondere bei Scheinwerfergehäusen und optischen Baugruppen Sinn. Transparente Streuscheiben können funktionsbedingt (noch) nicht aus wiederverwertetem Kunststoff gefertigt werden. Generelles Ziel ist es, den Anteil der rezyklierbaren Materialien, die ZKW bereits in geringen Mengen einsetzt, deutlich zu steigern. „Ein wichtiges Thema des Projektes sind aber auch Beschichtungen. Diese sollen die Nachteile von Bauteilen aus Recyclingstoffen, wie hohe Oberflächenrauigkeit, Ausgasung und mäßige Haftung, möglichst kompensieren“, meint Miedler. 

ZKW Group GmbH  

https://zkw-group.com

Im Projekt „SusMat4CarLight“ werden rezyklierbare Materialien für Lichtsysteme erforscht.

2023-05-31 ZKW

ausgabe 09/2023

ausgabe 08/2023

ausgabe 07/2023

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