Neun Jahre nach der Erstpräsentation der „blauen Düse“ zeigte der Heißkanalhersteller Günther auf der K 2019 Neuigkeiten zur energieeffizienten Produktreihe BlueFlow. Diese ist nun auch für größere Düsen in verschiedenen Längen verfügbar.

Mit der Dickschichttechnik können die Heizleiterbahnen feiner in der Breite und im Durchmesser sowie präziser in den Abständen zu den einzelnen Heizwindungen positioniert werden

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Düsenserie BlueFlow: Energieeffizient auch bei größeren Durchmessern

Spritzgießen

Kunststoffverarbeitung: Verfahren

Messe K-Kunststoffmesse

kunststoffe.de

Spritzgießwerkzeuge

Kunststoffverarbeitung: Maschinen und Komponenten

Werkzeuge für die Kunststoffverarbeitung

Normalien und Heißkanaltechnik

Komponenten für die Kunststoffverarbeitung

Heißkanalsysteme

Dickschichttechnik verfeinert

Ein Pharma-Unternehmen entwickelt eine Inhalationstherapie zur Behandlung von Lungenerkrankungen und das passende Produkt zur Verabreichung des Medikaments gleich dazu. Der Inhalator hat ein komplexes Innenleben und besteht aus 14 Bauteilen.

Für seinen komplexen Funktionsmechanismus benötigt der Inhalator 14 Bauteile

Glittenberg liefert Werkzeuge für lebenswichtiges Medizinprodukt an Celon Pharma

Medizintechnik

Medizinprodukte

Kunststoff im Dienste der Medizin

Der von Foboha entwickelte „Reverse Cube“ fertigt verschiedene Bauteile aus unterschiedlichen Materialien in einem Schritt und montiert die Einzelteile mithilfe eines Handlingroboters noch im Werkzeug zykluszeitneutral zum Endprodukt.

Die zwei übereinander angeordneten Hälften des Würfelwerkzeugs drehen sich in 90°-Schritten gegeneinander. Unten: Einspritzen und Kühlen von Komponente 1 (Rolle aus PP), analog oben für Komponente 2 (Steckbuchse aus POM) um 180° versetzt

Mehrkomponententeile mit einem zweigeteilten Würfelwerkzeug fertigen und montieren

Montage

Montagetechnik

Steuern, Regeln

Software

Mehrkomponenten-Spritzgießen

Werkzeugtemperatursensoren

Messtechnik

Sensoren / Messwertaufnehmer

Industrieroboter

Spritzgießmaschinen

Gegenläufige Rotation

Sucht man im Internet detaillierte Informationen zum Thema „Kompression als Kenngröße beim Spritzgießen“, gibt es dazu nicht viele Treffer. Das liegt daran, dass der Kompression im Ablauf des Spritzprozesses meist zu wenig Bedeutung beigemessen wird.

Bild 2. Hybride Spritzgießmaschine Allrounder 470 H

Neue Untersuchung zu dieser wichtigen, oft unterschätzten Kenngröße im Spritzgießprozess

Schmelzekompression praxisnah berechnen

Die Heißkanalspezialisten Thermoplay und Männer sowie in Teilen auch Synventive stellen ihren Kunden nun einen gemeinsamen Ansprechpartner mit umfassender Expertise und eine zentral gelegene, serviceorientierte Infrastruktur zur Verfügung.

Aufgrund seiner strategischen Lage in der D-A-CH-Region lassen sich die Service-Kapazitäten der Heißkanal-Spezialisten von Thermoplay und der Männer Group am Standort Bahlingen bündeln

Temperiergeräte

Gießanlagen

Temperiertechnik

Werkzeugwechselsysteme, Spritzgieß

Dienstleistungen

Werkzeug-, Formen- und Modellbau

Dynamische / variotherme Temperierung

Heißkanaltechnik

Messung von Umgebung (Klima)

Thermoplay D-A-CH künftig durch Männer Group betreut

Das Spritzgießwerkzeug bestimmt maßgeblich die finale Bauteilqualität und die Produktivität des Prozesses. Neben der durchdachten Auslegung des Bauteils gehören dazu auch eine pfiffige Werkzeugtechnik, eine ausgefeilte Schmelzeführung sowie eine effiziente und homogene Abfuhr der Schmelzewärme.

Innovationen in der Werkzeugtechnik erhöhen Qualität und Produktivität

Kunststoffverarbeitung allgemein

Kunststoffverarbeitung

Formen- und Werkzeugbau

Kunststoffverarbeitungsmaschinen

Technisch versiert für die Zukunft

Hasco hot runner bietet mit dem additiv gefertigten „Streamrunner“ neue Möglichkeiten in der Heißkanaltechnik. Auf Basis simulationsgestützter Analysen entwickeln Spezialisten individuelle Lösungen für spezifische Aufgabenstellungen.

Der Streamrunner überzeugt durch Kompaktheit und hohe Freiheitsgrade

Spritzgießen (KU)

Additive Fertigung

Streamrunner von Hasco eröffnet neuen Gestaltungsfreiraum

Eine in Europa einzigartige Fertigungslösung für den Klappdeckel einer Feuchttuch-Spenderbox umfasst eine Spritzgießzelle mit einem 12+12-fach Etagenwerkzeug, vollautomatischer Etikettierung und Formteilentnahme sowie einer optischen Produktkontrolle.

Vor der Verlagerung an den Produktionsstandort erfolgten umfangreiche Funktionstests und die finale Abmusterung im Technikum des Werkzeugbauers roth. Beim Endkunden ist das Werkzeug gerade 4 mm kleiner als die lichte Weite zwischen den Maschinenholmen 

Vollautomatisierte Fertigungslinie mit Etagenwerkzeug und In-Mold Labeling

Preisgekrönte Verpackungslösung  steigert die Produktivität

Das IKV in Aachen untersucht einen neuen Regelungsansatz für das Spritzgießen, bei dem der Werkzeuginnendruck durch unterschiedliche Öffnungspositionen der Heißkanalverschlussnadel geregelt wird. Anhand von verschiedenen Nadelführungen in der Nachdruckphase wird überprüft, in welchem Maße sich der Werkzeuginnendruck beeinflussen lässt.

Das Versuchswerkzeug mit der Kavität eines Fahrradsattels besitzt einen servoelektrisch angetriebenen Heißkanal

Kavitätsspezifische Druckbeeinflussung zur Steigerung der Prozesskonstanz

Mess-, Steuer- und Regelgeräte

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung Kunststoff

Die Heißkanalnadel als Stellgröße

Jessica Poliner übernimmt zum 1. Januar 2021 die Position als President Molding Solutions bei der Barnes Group. Der bisherige Präsident Norbert Scheid zog sich im Dezember 2020 aus dem operativen Geschäft zurück.

Jessica Poliner übernimmt zum 1. Januar 2021 die Position als President Molding Solutions bei der Barnes Group

Werkzeug- und Formenbau

Personen

Führungswechsel bei Barnes Molding Solutions

Pipettenspitzen verfügen über ein anspruchsvolles Wanddicken-/Längenverhältnis, ihre innere Geometrie ist entscheidend für das Analyseergebnis und die Öffnung an der Spitze beträgt nur wenige Zehntelmillimeter. Der Formenbau- und Heißkanal-Spezialist Männer hat dafür ein Werkzeug mit neuartigem Cluster-Konzept entwickelt.

Im Männer Test-Center in Bahlingen: Spritzgießwerkzeug für die Herstellung von Pipettenspitzen im laufenden Betrieb. Die Automatisierung  der Anlage ist derzeit noch im Aufbau

Pipettenspitzen: Männer präsentiert Werkzeug mit austauschbaren Clustern

Wartung bei (fast) laufender Fertigung

Mit seiner Veranstaltungsreihe SpotOn will Simpatec die Aspekte des Simulationsprozesses, der involvierten Technologien und deren Anwendung aufzeigen. Den nächsten SpotOn am 15. April gestalten Referenten von Ewikon, FDU Hotrunner, Hasco, HRSflow und Moldmasters.

Fünf Heißkanalhersteller präsentieren Produkte und teilen ihr Wissen beim Simpatec-SpotOn am 5. April 2021

Ein Update zum Thema Heißkanal

Der Behälterspezialist Walther Faltsysteme arbeitet seit vielen Jahren mit dem Werkzeugbauer Haidlmair zusammen. Bei aktuellen Projekten kamen nun erstmals zwei weitere Unternehmen der Gruppe ins Spiel, die Walther zu einer höheren Produktivität und Produktionseffizienz verhalfen.

In den beiden Werkzeugen für das Palettendeck und die Kufen kommen eine spezielle Heißkanaldüse und  ein Mould-Monitoring-System zum Einsatz

Walther Faltsysteme kombiniert drei Werkzeugtechnologien der Haidlmair Group

Industrie 4.0 für die Qualitätssicherung

Industrie 4.0

Condition Monitoring / Prozessüberwachung

Instandhaltung

Paletten und Behälter

Logistik

Verpackungstechnik

Industrie 4.0 für die Kunststoffverarbeitung

Mit breitem Schwert und Datensammler

In der dritten Auflage zieht die Fachmesse trotz leicht rückläufiger Aussteller- und Besucherzahlen eine positive Bilanz.

Drei Stationen, drei Komponenten: Drehtellerwerkzeug für die Bedienblende des Thermomix TM5

Die Moulding Expo entwickelt sich zum Branchen- und Ideenmarktplatz

Doriat, Clemens, Dr.

Normalien für die Kunststofffertigung

Normalien

Laserstrukturieren

Oberflächentechnik

Laserbearbeitungen

Kaltkanalsysteme

Sensorbestückte Alleskönner

Oerlikon übernimmt das italienische Unternehmen INglass S.p.A. und dessen Geschäftsbereich HRSflow für Heißkanalsysteme.

Oerlikon übernimmt das italienische Unternehmen INglass S.p.A. und dessen marktführenden Geschäftsbereich HRSflow für Heisskanalsystemtechnologien

Oerlikon übernimmt INglass und HRSflow

Der Heißkanalhersteller Mold-Masters hat auf der Fakuma sein 60-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Höhepunkt neben der Inszenierung am Messestand war ein exklusives Get-together mit 100 geladenen Gästen am Abend des dritten Messetages. Anwesend: das „Who‘s who“ (nicht nur) des europäischen Formenbaus.

Die Spitzen von Braunform, Foboha, Hack Formenbau, Kebo, Vasantha/VTW, Wiro, Zahoransky und vielen anderen hatten sich im Foyer des Medienhauses k42 direkt am Ufer des Bodensees in Friedrichshafen versammelt, als Hans Hagelstein die Bühne betrat, um langjährige Kunden, Partner und Kollegen zu begrüßen. Anlass: das 60-jährige Gründungsjubiläum von Mold-Masters. Hagelstein, selbst Jahrgang 1963 und damit so alt wie das Unternehmen, ist bei dem Heißkanalhersteller seit 2013 Präsident für Europa, den Nahen Osten, Afrika und Indien (EMEA+I). Man darf ihn getrost als Urgestein bezeichnen, denn seit er 1990 als Ingenieur bei Mold-Masters anfing, hat er dort, darauf wies er in seiner Ansprache gutgelaunt hin, mehr Zeit verbracht als anderswo.

Hagelstein hatte verschiedene Management- und Führungspositionen inne, unter anderem als General Manager von Mold-Masters Europa. Im Jahr 2011 übernahm er die Leitung des Engineerings und vergrößerte die globale Präsenz von Mold-Masters durch den Ausbau des Global Engineering Centers in Indien – er dürfte das Unternehmen also so gut kennen wie wenige andere und war insofern nicht nur wegen seiner Position der geeignete Festredner.

Global präsent mit vier Produktionsstandorten

In seiner Rede rief Hagelstein – nach einem anstrengenden Messetag angemessen kurz und begleitet von einem musikalisch unterlegten Filmeinspieler – die Entwicklung des Unternehmens in Erinnerung. Einige Wegmarken: Nach der Gründung durch das deutschstämmige Ehepaar Jobst und Waltraud Gellert 1963 in Toronto, Kanada, produziert Mold-Masters als erstes Unternehmen ausschließlich Heißkanalsysteme. 1989 expandiert das Unternehmen nach Europa und eröffnet eine Produktionsstätte in Baden-Baden, die 2006 um 25 Prozent erweitert wird, um die steigende Nachfrage zu erfüllen. Ein Jahr zuvor hatte Mold-Masters bereits eine Produktions- und Vertriebsstätte in Kunshan, China, eröffnet. 2010 kam der bis dahin letzte Produktionsstandort in Indien hinzu.

Auch strategisch wurde das Programm erweitert. Mit „E-Multi“ stellt Mold-Masters 2010 ein elektrisches Zusatzeinspritzaggregat vor, mit dem sich jede Spritzgießmaschine einfach für das Mehrkomponenten-Spritzgießen nachrüsten lässt. 2014 übernimmt der Heißkanalspezialist Kortec und wird so eigenen Angaben zufolge zum Branchenführer im Geschäftsbereich Co-Injektion. Ab 2017 ergänzen Regelgeräte das Portfolio.

2013 wurde Mold-Masters vom Maschinenbaukonzern Milacron übernommen, der seinerseits seit November 2019 Teil der Hillenbrand-Gruppe ist. Heute ist Mold-Masters ein Unternehmen mit 2150 Mitarbeitern, das über 900 Patente in der Heißkanaltechnik besitzt und durchschnittlich weltweit über 500 Heißkanaldüsen pro Tag fertigt.

Kritikfähigkeit ist die Basis des Erfolgs

Ausdrücklich bedankte sich Hagelstein bei der Kundschaft für die langjährige Treue, Unterstützung und – klar, es läuft nicht immer alles rund – das ehrliche Feedback. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sei ein tragendes Fundament, um besser zu werden. Armin Traby, Vice President Europe Sales, und Sabrina Riesner, Marketing Coordinator Europe, die den Abend moderierten, hoben ergänzend das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervor, ohne das ein Unternehmen nicht erfolgreich sein könne.

Bevor die Festgesellschaft sich zum Fünf-Gänge-Menü in ein benachbartes Edelrestaurant zurückzog, gab Gastredner Michael Kroheck in seiner Keynote einen Ausblick auf die zukünftige Arbeitswelt. Titel: „New Work 2050 – an Utopia for Realists“. Da mag so mancher Zuhörer sich gefragt haben, ob das eigene Unternehmen den hohen Erwartungen der „Generation Z“ (und folgender) genügt. Oder ob Arbeit ohne jeglichen Stress wirklich erstrebenswert oder möglich ist.

Weniger Ausschuss in der Verschlusskappenproduktion

Zuvor hatte ein Kurzfilm die wichtigsten Produkteinführungen der Unternehmensgeschichte (siehe Kasten unten) wiedergegeben, beginnend mit der Einführung der ersten Systeme aus einer Kupferlegierung 1965 bis zur jüngsten Neuheit, die dieses Jahr am Fakuma-Messestand präsentiert wurde: die Sprint Apex Düse, die die Spannungsrissbeständigkeit (ESCR, Environmental Stress Crack Resistance) bei der Herstellung von Flaschenverschlüssen verbessert.

Das Erreichen und Aufrechterhalten eines angemessenen ESCR-Niveaus ist ein wichtiger Leistungsindikator bei Verschlüssen für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke. Dieser gibt die Haltbarkeit eines Verschlusses an, wenn er unter Druck gesetzt wird. Fließlinien können sich in dieser Situation negativ auf die ESCR-Leistung auswirken, denn wenn ein einziger Verschluss ausfällt, muss möglicherweise die gesamte Charge an den Hersteller zurückgeschickt werden. Aus diesem Grund sind Spritzgießer ständig auf der Suche nach einer Möglichkeit, Fließlinien zu erkennen und gleichzeitig die Prozesssicherheit und Produktleistung zu verbessern.

Mold-Masters hat die Sprint Apex Düse laut Thomas Bechtel, Global Sales Director, Packaging and Medical, nun so konzipiert, dass das Vorhandensein von Fließlinien deutlich minimiert wird. Dadurch könne das ESCR-Niveau von CSD-Verschlüssen (CSD: Carbonated soft drink) um bis zu 40 Prozent erhöht werden, wie Tests in den Dow Pack Studios ergeben hätten. Darüber hinaus wurde bei Beta-Tests des Sprint-Apex-Anschnitts auf Multi-Kavitäten-Systemen festgestellt, dass Spannungsrisse bei allen gekerbten und nicht gekerbten CSD-Kappen-Designs ausgeschlossen werden können.

„Die neue Sprint Apex Düse ermöglicht es, Verschlusskappen leichter zu gestalten und den Materialverbrauch zu reduzieren, ohne deren Widerstandsfähigkeit zu beeinträchtigen. Außerdem können recycelte und biobasierte Kunststoffe verwendet werden, die nicht die gleiche ESCR-Beständigkeit aufweisen wie herkömmliche Kunststoffe“, so Bechtel gegenüber Kunststoffe. Darüber hinaus werde die Farbwechselleistung im Vergleich zu herkömmlichen Düsen um bis zu 65 Prozent verbessert.

Die neue Düse ist mit dem Sprint-Heißkanalsystem von Mold-Masters kompatibel und soll dazu beitragen, den Ausschuss bei der Herstellung von CSD-Verschlüssen zu verringern.

Mold-Masters Europa GmbH  

https://www.moldmasters.com

Zahlreiche Spitzenvertreter des europäischen Werkzeug- und Formenbaus waren der Einladung am 19. Oktober 2023 gefolgt.

Weniger Ausschuss bei der Herstellung von CSD-Verschlüssen verspricht die Sprint Apex Düse.

Hans Hagelstein, Mold-Masters‘ Präsident für Europa, den Nahen Osten, Afrika und Indien (EMEA+I), begrüßt die Gäste herzlich.

2023-10-25 Mold-Masters

Kanadisch-deutscher Erfindergeist – Entwicklungen der letzten 30 Jahre von Mold-Masters (Auswahl):

<ul><li>1995 Einführung der Produktreihe Dura, die durch nickelverlötete Heizelemente und anwendungsspezifische Düsen eine präzisere Temperaturregelung ermöglicht</li><li>2003 Einführung der Master-Serie</li><li>2005 Die präzise Ausrichtung der Nadelführung mit Accu-Valve minimiert den Verschleiß</li><li>2006 Fusion, die erste Generation vormontierter, vollständig verdrahteter und geprüfter Heißkanalsysteme</li><li>2017 Einführung der Summit-Serie für die Verarbeitung besonders anspruchsvoller Kunststoffe.</li><li>2017 Heißkanalsystem Dura+ für Anwendungen im Bereich Fahrzeugbeleuchtung</li><li>2017 Einführung des servogesteuerten Regelgeräts M-Ax</li><li>2018 Temperaturregelgerät TempMaster M2+ mit einer Reihe erweiterter Funktionen</li><li>2019 Servoelektrischer Nadelverschluss SeVG+</li><li>2019 Einführung der MasterShield-Technologie für verbesserten Leckageschutz</li><li>2019 Die TCconnect-Reglertechnologie macht herkömmliche Thermofühlerkabel überflüssig</li><li>2019 Heißkanalsysteme der ThinPAK-Serie für Hochdruck- und dünnwandige Verpackungsanwendungen</li></ul>

Jobst Gellert ist einer der profiliertesten Erfinder der kanadischen Geschichte. Laut „Plastics Hall of Fame“ hat er weltweit über 800 Patente erhalten, davon 1965 eines für das erste kommerzielle Heißkanalsystem.

Mit seiner Frau Waltraud hat er Mold-Masters Limited von einem Start-up zu einem der weltweit führenden Anbieter von Heißkanalsystemen ausgebaut.

Jobst Gellert hatte in Deutschland die Meisterprüfung als Werkzeugmacher absolviert, bevor er und seine Frau 1958 nach Kanada auswanderten.