Die fünf Vorteile des Whitepapers und wie Sie das Summary gestalten sollten, um Leads für Ihren Vertrieb zu generieren.

Extrusion

Kunststoffverarbeitung: Verfahren

Spritzgießen

Thermoplastische Elastomere

Kunststoff Werkstoffe

Thermoplaste

Instandhaltung

Werkzeug- und Formenbau

Dienstleistungen

Werkzeug-, Formen- und Modellbau

Blasfolienextrusion

Kunststoffverarbeitung: Maschinen und Komponenten

Biokunststoffe

Kunststoff-Recycling

Kunststoffverarbeitung

Standardkunststoffe

Technische Kunststoffe

Extrusionsanlagen

Hochleistungskunststoffe

Recycling

Kunststoff-Rezyklat

Extrudieren (KU)

Whitepaper Beispiel-Artikel

Für Consumer- und Industrieanwendungen hat Kraiburg TPE ein thermoplastisches Elastomer (TPE) entwickelt. Es besteht dem Unternehmen zufolge aus bis zu 40 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR).

Das TPE wird unter anderem aus Haushaltsabfällen hergestellt.

Compound

Bis zu 40 Prozent PCR-Anteil

Erfolgreiches Recycling mal anders – Sirmax wird dafür mit dem Racer Edge Award 2022 ausgezeichnet. Der Compoundeur erhält ihn für die Wiederverwendung eines ehemaligen General-Motors-Geländes.

Lorenzo Ferro (d. v. l.), Country Manager von Sirmax North America, nahm die Auszeichnung in Oklahoma City von den Verantwortlichen des Racer-Trusts, Bob Hare, Bruce Rasher und Elliott P. Laws (v.l.nr.), entgegen.

Compoundeure

Handel

Polypropylen-Compound

Unternehmen und Unternehmer

Wirtschaft

Sirmax erhält US-Auszeichnung und investiert umfangreich

Letztes Jahr hat der italienische Compoundeur Sirmax großflächig investiert. Mit Società Europea di Rigenerazione (SER) und Microtec wurden zwei Firmen übernommen und zusätzliche Produktionskapazitäten kamen hinzu. Ein Großteil dieser Investitionen floss in Recyclingtechnologien. Im Juni sollen nun weitere Recyclinganlagen in Italien in Betrieb gehen. Aus diesem Anlass sprach Kunststoffe mit dem Geschäftsführer von Sirmax, Massimo Pavin.

Wieso der Compoundeur Sirmax ins Recycling einsteigt

Streifinger, Florian

Umweltmanagement

Polypropylen

Kunststoff-Aufbereitung

Compoundieren

„Rezyklate zuzukaufen, wäre zu  gefährlich“

Gewichts- und Kosteneinsparungen sind in der Luftfahrt stark gefordert. Das gilt nicht nur für verbaute Komponenten, sondern auch für Nutzgegenstände wie Tabletts. Eine Möglichkeit, das Gewicht zu reduzieren, stellen Polymerschäume dar. Allerdings lässt bei ihnen oft die Oberflächengüte zu wünschen übrig. Mit den richtigen Anpassungen können jedoch hochwertige Oberflächen erzeugt und auch noch die Ökobilanz deutlich verbessert werden.

Die Tabletts der Lufthansa bestehen gegenwärtig aus ABS. Durch ein geschäumtes PP-Compound können die Kosten verringert und die Ökobilanz verbessert werden

Polypropylen-Integralschaum ersetzt ABS

Schaumspritzgießen

Kunststoffe, biobasiert

Schaumstoffe und Vorprodukte

Kunststoffe

Photonik

Optik

Schaumstoffe

Kunststoffe, bioabbaubar

Mit geringerem CO2-Fußabdruck  servieren

Die geba group entwickelt und produziert seit ihrer Gründung im Jahr 1986 für Geschäftskunden aus aller Welt innovative und individuelle Lösungen in Form von technischen Thermoplasten.

geba Kunststoffcompounds GmbH  

https://www.geba.eu

Pigmente

Additive

Polyacetale

Polyacrylate

Polyamide

Polycarbonat

Polyester

Styrol-Copolymerisate

Ab sofort bietet Bio-FED Compounds auf PLA-Basis an. Sie lassen sich sowohl spritzgießen als auch im Extrusionsprozess und im Tiefziehen verarbeiten.

Verpackungen für Kosmetikprodukte sind eines der Anwendungsgebiete für die biobasierten Compounds

16:9

20:7

Biobasierte Compounds

Kunststoff

Bauwesen

Baustoffe

Alternativen aus PLA für Verpackungen

Der zunehmende Druck von Gesellschaft und Gesetzgebung, die ressourcenschonende Alternativen fordern, treibt auch die Günther Heisskanaltechnik an. Deshalb widmete sich der erste virtuelle Technologietag von Günther der Verarbeitung von Biopolymeren im Heißkanal.

Der Einsatz von Biopolymeren rückt immer mehr in den Fokus der kunststoffverarbeitenden Industrie

Heißkanalsysteme

Komponenten für die Kunststoffverarbeitung

Verarbeitung von Biokunststoffen im Heißkanal

Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Schüttgewichte und Eigenschaften ist die Mischung von Polylactid (PLA) mit Holzmehl als Füllstoff nicht einfach umzusetzen. Durch ein neues Verfahren mit einem Planetwalzenextruder konnte Entex ein Spritzgießmaterial aus PLA mit 50% Holzmehlanteil herstellen.

Das PLA-Compound mit 50 % Holzmehlanteil konnte erfolgreich auf dem Planetwalzenextruder von Entex hergestellt werden 

Aufbereitung von PLA mit 50 % Holzmehlanteil ohne Vormischen

Extruder

Direkt zum hochgefüllten Biokunststoff

Der Kunststoffdistributor K. D. Feddersen stellt am Gemeinschaftsstand zusammen mit anderen Unternehmen der Gruppe verschiedene neue Materialien vor.

Die biobasierten Compounds M·Vera sind auch für den Lebensmittelkontakt geeignet 

Elektromobilität

Mobilität

Messe Fakuma

kunststoffe.de

Breites Werkstoffangebot am Gemeinschaftsstand

Ecozema ist eine der führenden Marken für biologisch abbaubare und kompostierbare Gastronomieartikel, wie Geschirr, Besteck oder Behälter. Für eine Besteckserie aus einem neuen Biopolymer entstanden in enger Zusammenarbeit mit Werkzeugbauer Uniform und Heißkanalspezialist Ewikon drei Vollheißkanalwerkzeuge mit digitaler Prozessüberwachung.

Das 16-fach-Familienwerkzeug auf der Maschine. Entnahme und Verpackung der Teile erfolgen vollautomatisiert

Digitale Heißkanal-Komplettlösung für die automatisierte Biopolymerverarbeitung

Condition Monitoring / Prozessüberwachung

Spritzgießwerkzeuge

Werkzeuge für die Kunststoffverarbeitung

Virtual Reality für die Qualitätssicherung

Industrie 4.0

Industrie 4.0 für die Qualitätssicherung

Prozesssicherheit entscheidet

Endlich wieder persönlich! Mitte Mai begrüßte Ewikon rund 100 Teilnehmer in Frankenberg (Eder) zum 18. Heißkanal-Forum.

Aller guten Dinge sind drei: Ewikon-Geschäftsführer Dr.-Ing Stefan Eimeke begrüßte die Gäste, moderierte das Heißkanal-Forum und hielt selbst einen Vortrag.

Welche Herausforderungen entstehen für die Heißkanaltechnik durch neue Kunststoff-Werkstoffe? Wie lässt sich Nachhaltigkeit beim Spritzgießen erreichen?

Simulation

Software

Ehrhardt, Melanie

Heißkanaltechnik

Messtechnik

Messung von Umgebung (Klima)

Nachhaltigkeit verlangt Teamwork

KLK OLEO offers bio-based ingredients that are used in plastic products to impart wide-ranging benefits, from process optimisation to improved part performance.

KL-Kepong Industrial Holdings Sdn Bhd.  

https://www.klkoleo.com

Verbundwerkstoffe / Werkstoffverbunde

Additive Fertigung

Warmformen

Warmformen / Thermoformen

Blasformen

Pressen und Warmformmaschinen

Kunststoffverarbeitungsmaschinen

Bei der Produktreihe Hytrel ECO B handelt es sich um biobasierte thermoplastische Copolyester-Elastomere (TPC-ET). Der Kunststoffhersteller Dupont zeigt die Familie auf der K-Messe.

Kautschuk / Elastomere

Messe K-Kunststoffmesse

kunststoffe-international.com

TPC mit bis zu 72 Prozent Biomasseanteil

Dem Thema Biokunststoffe in all seinen Facetten widmet sich der K-Messeauftritt von Bio-Fed.

Polyethylen

Außen und Innen bio

Verarbeitung eines TPE-Kork-Compounds im Heißkanalsystem

Thermoplastische Elastomere (TPE) sind ein besonders interessanter Werkstoff für das Spritzgießverfahren, weil sie die Vorteile von Thermoplasten und Elastomeren kombinieren. In Verbindung mit TPE kommt zunehmend auch Kork als Füllstoff zum Einsatz, da dieser den Produkten eine angenehme Haptik und rutschfeste Oberflächenstruktur verleiht. Doch Kork ist thermisch sensibel – was die Frage aufwirft, ob sich die Kombination TPE und Kork auch im Heißkanal verarbeiten lässt.

Bei Einhaltung einer geringen Scherbelastung und eines homogenen Temperaturprofils lassen sich TPE-Kork-Compounds prozessstabil und ohne nennenswerte Verfärbungen verarbeiten.

Einsatzgebiete und Anwendungen, die ehemals dem vergleichsweisen teuren Naturkautschuk vorbehalten waren, werden mittlerweile auch mit TPE erschlossen. TPE-Materialien lassen sich ähnlich leicht verarbeiten wie Thermoplaste. Immer häufiger kommt in Verbindung mit TPE Kork als Füllstoff zum Einsatz. Da Kork eine zellenartige Struktur hat, die leicht und hoch komprimierbar ist, kommt diese Materialkombination als Alternative für Griffe und Henkel an Sportgeräten, Haushaltsgegenständen und auch an medizinischen Hilfsmitteln (Griffe für Krücken) zum Einsatz. Zudem kann ein Compound aus TPE und Kork auch für 2K-Anwendungen in Verbindung mit PP oder PE eingesetzt werden.

Im Rahmen eines Kundenprojekts wurde im Technikum von Günther Heisskanaltechnik ein solches TPE-Kork-Compound (Typ: Lifocork UV 501039 Natur; Hersteller: Hexpol) mit einem Nadelverschluss-Heißkanalsystem auf seine Verarbeitbarkeit getestet. Der Versuch sollte ermitteln, inwieweit sich diese Lifocork-Type ohne nennenswerte Verfärbungen mit dem Heißkanalsystem verarbeiten lässt.

Produkte mit natürlicher Ästhetik  und Haptik

Das Compound ermöglicht es, Softtouch-Designelemente mit dem natürlichen Aussehen von Kork herzustellen. Es ist ein leichtes Material mit geringer Dichte, was zusätzlich Gewichtseinsparungen ermöglichen kann. In der Zweikomponenten-Verarbeitung haftet das Biokomposit an TPE, PP und PE. Die Compounds sind auf unterschiedlichen Basismaterialien wie TPS, EVA oder TPO in Härten von 50 bis 98 Shore A verfügbar. Sie lassen sich auch schäumen, sodass eine Dichte bis 0,45 g/cm³ erreicht wird. Besonders ist dieses Biokomposit für die Herstellung von Sportgeräten, Werkzeugen, Haushaltsgegenständen, orthopädischen Produkten, Spielzeug und das Fahrzeuginterieur geeignet. Jochen Schneider, Geschäftsführer von Hexpol TPE, Lichtenfels, hebt hervor: „Mit Lifocork-Biocomposites können Markeninhaber ihren Produkten eine natürliche Ästhetik und Haptik verleihen.“

Jürgen Gebauer, Leiter Technikum bei Günther Heisskanaltechnik, gibt jedoch zu bedenken: „Lifocork ist ein auf Styrol-Blockcopolymer basierendes TPE, das einen 20 bis 30-prozentigen Korkanteil enthält. Aufgrund dieses Korkanteils ist das Compound bei der Spritzgießverarbeitung temperatur- und scherempfindlich, was zu einer deutlichen Verfärbung führt. Eine reine Wärmebelastung ist in diesem Zusammenhang weniger kritisch. Erst in Verbindung mit einer zu hohen Scherbelastung im Spritzprozess kommt es zur Verfärbung.“

Verarbeitung mit möglichst geringer Scherbelastung

Aus diesem Grund wurde für diesen Versuch im Technikum von Günther Heisskanaltechnik (Bild 1) ein 2-fach-Werkzeug mit einem Scheiben-Probekörper (Titelbild) gewählt. Als Heißkanaldüse setzte das Team um Jürgen Gebauer eine Nadelverschlussdüse des Typs 8NHT2 -80 mit einem Schmelzekanaldurchmesser von 8 mm ein, um das Compound mit möglichst geringer Scherbelastung zu verarbeiten. Diese Düse zeichnet sich durch ein homogenes Temperaturprofil aus, was durch den zweigeteilten Schaft aus Titan und Stahl begünstigt wird. Das sorgt für eine sehr gute Isolierung im vorderen Schaftbereich und minimiert folglich den Wärmeverlust zwischen Heißkanaldüse und Kavität.

Daher ist diese Heißkanaldüse für die Verarbeitung thermisch empfindlicher Materialien, technischer Kunststoffe und hochtemperaturbeständiger Polymere prädestiniert. Durch die geringe Wärmeableitung wird eine schonende Verarbeitung des Lifocork-Materials ermöglicht. Da die Korkpartikel eine Größe zwischen 0,5 und 1 mm haben, muss der Anspritzpunkt größer als 1,2 mm sein. Damit die Schmelze möglichst stressfrei in die Kavität gelangt, wurde bei dem Versuch die PM-Nadelführung Typ LA 2,0 (Bild 2) mit einem Anspritzpunkt-Durchmesser von 2,0 mm eingesetzt.

Um die Verarbeitung möglichst schonend bei geringem Staudruck durchzuführen, wurde eine niedrige Schneckendrehzahl gewählt. Das Biokomposit wurde im Vorfeld etwa drei Stunden bei 50 bis 60 °C getrocknet. Die Temperatur der Schmelze betrug max. 180 °C und die des Werkzeugs etwa 35 °C. Getestet wurde die Prozessfähigkeit über eine Laufzeit von zwei Stunden.

Die Versuche haben gezeigt, dass mit dem eingesetzten Heißkanalsystem ein stabiler Prozess bei variablen Temperaturen von 140 bis180 °C möglich ist. Je höher hier die Düsentemperatur eingestellt wurde, um so dunkler wurden aber die Formteile. Ebenfalls getestet wurde die Prozessstabilität nach einer Fertigungsunterbrechung. Nach etwa zehn Minuten konnte der Fertigungsprozesse ohne nennenswerte Auffälligkeiten wieder hochgefahren werden.

Nachhaltigkeit ist viel mehr als ein Schlagwort. Da die meisten konventionellen Kunststoffe aus Öl gewonnen werden, also einer schwindenden Ressource, rücken biobasierte TPE als neue, umweltschonende Materialien für Produktentwicklungen in den Fokus. Mit Biokompositen können bei der Produktentwicklung fossile Rohstoffe durch nachwachsende ersetzt werden. Diese Substitution geht einher mit einer CO2 -Einsparung sowie einer geringeren Umweltbelastung und stellt gleichzeitig einen Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von Erdöl dar.

Gerade für die Automobilbranche sind Werkstoffe wie Lifocork interessant, weil sie neben einer guten mechanischen Performance sehr gute Dämmeigenschaften bei einer geringen Dichte mitbringen So können Gewichtsvorteile erzielt, Bauteile also gleichzeitig leicht und umweltfreundlich gestaltet werden. Mit der Versuchsreihe zeigte Günther auf, dass sich Biokomposite wie Lifocork mit einem Nadelverschluss-Heißkanalsystem sehr gut verarbeiten lassen, ohne nennenswerte Verfärbungen.

Jürgen Gebauer fasst zusammen: „Man sollte darauf achten, das Compound mit möglichst geringer Scherbelastung zu verarbeiten. Da ist es sinnvoll, eine niedrige Schneckendrehzahl zu wählen, um den Staudruck gering zu halten. Weiterhin ist zu beachten, dass die Düse ein sehr homogenes Temperaturprofil aufweist, wie etwa unsere Düsen mit zweigeteiltem Schaft, die für eine gute Isolierung im vorderen Schaftbereich und damit für einen äußerst geringen Wärmeverlust zwischen Heißkanaldüse und Kavität sorgen. Mit diesen Rahmenbedingungen lassen sich Biokomposite prozessstabil und nahezu ohne Verfärbungen verarbeiten.“

Günther Heisskanaltechnik GmbH  

https://www.guenther-heisskanal.de

HEXPOL TPE GmbH  

https://www.hexpoltpe.com

Wie prozesssicher lässt sich die Kombination TPE und Kork mit einem Nadelverschluss-Heißkanalsystem verarbeiten? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Versuchsreihe.

Bild 1. Im Rahmen eines Kundenprojekts wurde im Technikum der Günther Heisskanaltechnik ein TPE-Kork-Compound des Typs Lifocork auf seine Verarbeitbarkeit getestet.

Bild 2. Nadelverschluss-Heißkanaldüse mit PM-Nadelführung Typ LA, in dieser Ausführung mit BlueFlow-Dickschichtheizung.

Hauptartikel

Prozessstabile Verarbeitung eines Biokomposites aus TPE und Kork im Heißkanalsystem

Dipl.-Ing. Jörg Essinger ist Leiter Anwendungstechnik und Service der Günther Heisskanaltechnik GmbH, Frankenberg; <a href="mailto:essinger@guenther-heisskanal.de">essinger@guenther-heisskanal.de</a>

Weitere Infos zu Materialhersteller und Heißkanalpartner: <a href="http://www.hexpolTPE.com" target="_blank">www.hexpolTPE.com</a> <a href="http://www.guenther-heisskanal.de" target="_blank">www.guenther-heisskanal.de</a>